Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

GERB weist Regierungsauftrag zurück

Foto: BGNES

Bulgariens Präsident Rumen Radew erteilte den zweiten Regierungsauftrag an GERB, der sofort zurückgegeben wurde. Radew gab bekannt, dass er am Freitag Beratungsgespräche mit den parlamentarisch vertretenen Parteien beginnen werde, um zu entscheiden, an welche Partei der dritte Auftrag zur Bildung einer Regierung übergeben wird. Einer Information des BNR zufolge werde das am am18. Juli erfolgen. 
Der Präsident wies die parlamentarischen Kräfte darauf hin, unabhängig, ob sie in der Regierung oder in der Opposition sind, dass sie dafür verantwortlich seien, einen Weg aus der sich verschärfenden Inflations-, Gesundheits- und sozialen Krise zu finden.
Die Regierungskoalition von Kyrill Petkow wurde am 22. Juni durch ein Vertrauensvotum zu Fall gebracht. Der Regierungspartei „Wir setzen die Veränderung fort“ ist es mit dem ersten Auftrag zur Regierungsbildung nicht gelungen, im Parlament eine Mehrheit zu erlangen, die ein neues Kabinett unterstützt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 30. Mai

Am Freitag liegen die Mindesttemperaturen bei 10 bis 15°C. In Sofia werden es 10°C sein. Im Laufe des Tages bilden sich über dem größten Teil des Landes Regenwolken und es wird am Nachmittag vielerorts zu kurzen Regenschauern kommen, die sich mit..

veröffentlicht am 29.05.25 um 19:45
Rossen Karadimow und Maria Filipowa

Kommission für den Schutz des Wettbewerbs will aktiv gegen Wucher vorgehen

Die Kommission für den Schutz des Wettbewerbs will Geldstrafen in Höhe von zehn Prozent des Jahresumsatzes gegen Händler verhängen, die nach der Einführung des Euro Wucher betreiben, erklärte auf einer Pressekonferenz ihr Vorsitzender Rossen Karadimow..

veröffentlicht am 29.05.25 um 14:45

Bulgarische Armee hat Rekrutierungsprobleme

Trotz der ergriffenen Maßnahmen werden laut dem Bericht über den Zustand der Verteidigung und der Streitkräfte Ende vergangenen Jahres 21,8 Prozent der Stellen für das militärische Personal in der Armee unbesetzt bleiben. Das Dokument wurde vom..

veröffentlicht am 29.05.25 um 09:50