Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Wiederausfuhr von Kraftstoffen aus russischem Öl aus Bulgarien verboten

Foto: Pexels

Die zurückgetretene Regierung hat „Lukoil Neftohim Burgas“ ab dem 5. Dezember verboten, aus russischem Öl hergestellte Kraftstoffe zu exportieren. 

Die Maßnahme wird im Rahmen einer EU-Verordnung vom 3. Juni 2022 eingeführt, mit der Bulgarien das Recht eingeräumt wurde, bis zum 31. Dezember 2024 weiterhin Öl aus Russland zu importieren.

Für Ungarn und die Slowakei wurden ebenfalls Ausnahmeregelungen für die Einfuhr von Erdöl und ein Verbot der Wiederausfuhr von Erdölderivaten eingeführt. Aus russischem Öl gewonnene Kraftstoffe dürfen nur noch auf den nationalen Märkten verkauft werden.

Zur Überwachung des Verbots hat die Regierung eine Arbeitsgruppe eingesetzt, der das Finanzamt, die Zollbehörde und der Bulgarische Erdöl- und Erdgasverband angehören. Nach Angaben der Behörden wird die Maßnahme auch zu einer Senkung der Kraftstoffpreise führen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew

Staatsanwaltschaft mit neuen Anklagen gegen Blagomir Kozew

Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im..

veröffentlicht am 27.10.25 um 16:33
Borislaw Guzanow

Sozialminister Guzanow: Niemand wird vom ersten Haushalt in Euro benachteiligt sein

Es werde alles getan, damit keine Bevölkerungsgruppe benachteiligt werde, versicherte der Sozialminister Borislaw Guzanow im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Haushaltsentwurfs für 2026. „Ich weiß nicht, wer behauptet, dass die ‚Schweizer..

veröffentlicht am 27.10.25 um 13:42
Georgi Georgiew

Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren. Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:01