Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Importe aus Griechenland bringen laut bulgarischen Pfirsichproduzenten ihr Geschäft zum Erliegen

Foto: BGNES

Pfirsichproduzenten aus der Region um Sliwen drohten wegen der niedrigen Einkaufspreise mit effektiven Protestaktionen. Sie sind der Meinung, dass die Importe aus Griechenland lokale Unternehmen zerstören. 

Deshalb fordern sie vom Staat, dass die lokale Produktion Vorrang vor Importen haben soll, wenn die Ernte im Land stattfindet. Der niedrigste Ankaufspreis liegt derzeit bei 50 Stotinki (25 Eurocent) pro Kilo Pfirsiche. Bei diesen Preisen könnten sie ihre Obstgärten nicht weiter bewirtschaften, sagen die Erzeuger. Ihrer Meinung nach ist der aggressive Markteintritt griechischer Pfirsiche auf dem bulgarischen Markt auf den Krieg in der Ukraine und den Verlust der Märkte in Russland und Weißrussland zurückzuführen, berichtet der BNR-Korrespondent in Sliwen, Stojan Radew.

Rumänien ist das einzige Land, in das Bulgarien derzeit frische Pfirsiche exportiert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Parlament verabschiedet in erster Lesung das vorläufige Haushaltsgesetz

Die Abgeordneten haben in erster Lesung einstimmig das von der geschäftsführenden Regierung vorgeschlagene Gesetz über die Erhebung von Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2025 bis zur Verabschiedung des Staatshaushalts angenommen. „Das Hauptziel..

veröffentlicht am 09.01.25 um 15:40
Dimitar Glawtschew

Premier fordert Parlament auf, Namensstatus der Bulgarischen Orthodoxen Kirche gesetzlich zu regeln

Die Position der Regierung ist konstant. Die Bulgarische Orthodoxe Kirche ist eine einzige und unteilbar, ihre Einheit ist für die Gesellschaft von besonderer Bedeutung.  Unter Berücksichtigung der Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit und der..

veröffentlicht am 09.01.25 um 12:48

Grünes Ticket für öffentliche Verkehrsmittel in Sofia wegen schmutziger Luft

Nachdem in der Luft über Sofia tagelang Feinstaubwerte jenseits der Grenzwerte gemessen wurden, hat die Stadtverwaltung von Sofia als Maßnahme zur Lösung des Problems für den 9. und 10. Januar ein grünes Ticket im Wert von 1 Lew für Fahrten mit..

veröffentlicht am 09.01.25 um 09:25