Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Premierminister fordert Ende des „Kriegs auf den Straßen“

Ministerpräsident Galab Donew
Foto: BGNES

„Jede Meldung über einen Verkehrsunfall, der wieder einmal ein Menschenleben gefordert hat, lässt Wut in mir aufkommen, weil ich überzeugt bin, dass der „Krieg auf den Straßen“ ein Ende haben kann“, sagte der amtierende Ministerpräsident Galab Donew auf einer Sitzung des Innenministeriums. „Tut alles in euren Kräften stehende, um den „Krieg auf den Straßen“ des Landes unter Kontrolle zu bekommen. Ihr habt die Unterstützung der Regierung“, wandte er sich an die Beamten.

Der amtierende Innenminister Iwan Demerdschiew betonte auf dem Treffen, dass der bevorstehende Wahlprozess ruhig und sicher verlaufen müsse. Er versprach, dass die Ordnungshüter all ihre Erfahrungen und Bemühungen einsetzen werden, um die Personen aufzudecken, die Wahlbetrug betreiben.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Michael McGrath und Georgi Georgiew

EK: Korruptionsbekämpfung gehört auf Reformagenda der Regierung

Der EU-Kommissar für Demokratie, Justiz, Rechtsstaatlichkeit und Verbraucherschutz Michael McGrath weilt zu einem Arbeitsbesuch in Bulgarien. Nach einem Treffen mit Justizminister Georgi Georgiew erklärte er gegenüber den Medien, dass die..

veröffentlicht am 07.04.25 um 16:35
Jassen Ischew

Verbesserung der Straßeninfrastruktur erfordert über 1 Milliarde Euro pro Jahr

Für die Verbesserung des Straßennetzes wird über einen Zeitraum von zehn Jahren etwa 1 Milliarde Euro pro Jahr benötigt. In einem Interview für den BNR sagte Jassen Ischew, Straßenbauexperte und Vorsitzender der Wissenschaftlich-Technischen Union..

veröffentlicht am 07.04.25 um 12:23

Proteste in Sofia gegen den Krieg auf den Straßen

Die Bürgervereinigung „Engel auf der Straße“ organisierte vor dem Gerichtsgebäude in Sofia einen Protest gegen die Verkehrsunfälle, bei denen Hunderte Menschen ums Leben kommen. Der Zug führte am Justizministerium vorbei, wo die Demonstranten..

veröffentlicht am 07.04.25 um 10:50