Aufgrund einiger Einschränkungen in Bezug auf Covid-19-Impfungen mussten in Bulgarien über 1.300.000 Impfstoffpackungen entsorgt weren. In einem Interview für den BNR wies Gesundheitsminister Assen Medschidiew darauf hin, dass die Bedingung, dass Privatärzte eine bestimmte Anzahl von Personen impfen müssen, sowie die Verpflichtung der Patienten, sich im Voraus anzumelden, wahrscheinlich dazu führten, dass weniger Menschen sich impfen lassen wollten. Deshalb gelten diese Einschränkungen nicht mehr und es werden mobile Gruppen für kleine Ortschafften eingerichtet, die zusätzliche Aufklärungskampagnen durchführen sollen. Es sei nunmehr gestattet, eine Verpackung mit Impfstoffen zu öffnen, auch wenn weniger als fünf Personen zu einer Impfung kommen.
Der Gesundheitsminister gab ferner bekannt, dass eine Verkürzung der Quarantänezeit für geimpfte und ungeimpfte Personen geplant sei, da die meisten Menschen die Infektion nach dem fünften oder sechsten Tag nicht mehr weiterverbreiten.
Die Botschafterin von Österreich in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm, besuchte gestern auf Einladung des Direktors der Generaldirektion der Grenzpolizei die bulgarisch-türkische Grenze, teilte der Pressedienst des Innenministeriums heute mit...
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