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Vom Hochwasser betroffene Dörfer brauchen mehr Freiwillige

Karawelowo
Foto: Kremena Danewa, BNR

Es werden mehr Freiwillige benötigt, die nicht nur die Straßen und Höfe der Menschen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Dörfern im Raum Karlowo säubern, sondern auch Lebensmittel und Wasser liefern. 

Außerdem häufen sich Fälle von Plünderungen in verlassenen Häusern, weshalb die Polizei den Anwohnern vorschlägt, sich den nächtlichen Patrouillen anzuschließen. Am schlimmsten ist die Situation nach wie vor in den Dörfern Karawelowo, Slatina und Bogdan, wo es immer noch keine Wasser- und Stromversorgung gibt.

Inzwischen haben Ermittlungen wegen illegaler Abholzung in der Umgebung der betroffenen Dörfer begonnen. „Wir haben Karten aus den letzten zehn Jahren über die Abholzungsgebiete, GPS-Koordinaten, Drohnen, d.h. wir gehen dorthin, wohin uns die Einheimischen führen“, erklärte der geschäftsführende Landwirtschaftsminister Jawor Getschew.



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