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WWF-Kampagne zum Schutz gefährdeter Tierarten

Foto: wwf.bg

Die Populationen einer Reihe gefährdeter Tierarten in Bulgarien sind einem Risiko ausgesetzt, beweist die erste groß angelegte Studie über die Anzahl der Verstöße gegen Wildtiere in Bulgarien. Sie wurde vom WWF auf der Grundlage offizieller Informationen relevanter Institutionen, darunter Landes- und Bezirksstaatsanwaltschaften, regionale Umwelt- und Wasseraufsichtsbehörden sowie die Direktionen der drei Nationalparks unseres Landes, erstellt und umfasst den Zeitraum zwischen 2016 und 2020. Die Ergebnisse der Recherchen zeigen, dass die Kontrollbehörden innerhalb von fünf Jahren nur 2.818 verletzte Wildtiere registriert haben. Die meisten davon sind Vögel (2.089), gefolgt von Säugetieren (307) und Reptilien (244). Zum Vergleich: Die beiden größten Rehabilitationszentren für Wildtiere in unserem Land haben ein Vielfaches mehr an verletzten Tieren registriert. Die gefährdeten Arten genießen deutlich weniger Schutz als solche, die zum Jagen und Fischen freigegeben sind. Nahezu 60 % der von der Staatsanwaltschaft eingeleiteten Ermittlungsverfahren sowie 2/3 aller erstinstanzlichen Verurteilungen beziehen sich auf illegales Jagen und Fischen nicht gefährdeter Arten. 
Um die Heimat der Wildtiere in Bulgarien zu schützen, hat der WWF die Kampagne „Gemeinsames Zuhause. Gemeinsame Zukunft“ gestartet. Ihr Ziel ist es, zum Aufbau einer Zukunft beizutragen, in der die Menschen im Einklang mit der Natur und ihren Bewohnern leben.



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