Die nationalen Gewerkschaften KT „Podkrepa“ und KNSB sowie die Partei „Wir setzen die Veränderung fort“ (PP) sprachen sich für die Aufstellung eines neuen Haushaltsplans für 2023 aus, berichtete die BTA. Denn ihrer Meinung nach sei dies der einzige Weg, um Einkommenszuwächse zu garantieren, einschließlich einer Anhebung des Mindestlohns.
Ihr Treffen fand auf Initiative der PP in der Volksversammlung statt. Dabei stellte der Ko-Vorsitzende der Partei, Assen Wassilew, den Haushaltsvorschlag für 2023 vor, der eine Anhebung des Mindestlohns von 710 Lewa auf 860 Lewa sowie eine Erhöhung der Steuervergünstigungen für Kinder um 50 Prozent vorsieht.
Außerdem sind zusätzliche Ausgaben in Höhe von etwa 2,5 Milliarden Lewa für das Rentensystem vorgesehen.
Die Vorschläge von „Wir setzen die Veränderung fort“ sehen auch ein Defizit von 2,1 Prozent vor. Der Ko-Vorsitzende der PP Kiril Petkow äußerte die Hoffnung, dass die erste politische Kraft GERB-SDS ihre Meinung ändern und den Vorschlag für die Vorlage eines neuen Haushalts unterstützen wird.
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