Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Behörden in Skopje fechten Namen und Arbeit bulgarischer Klubs an

Дer bulgarische Klub „Iwan Michajlow“ in Bitola
Foto: BGNES

Bis zum 29. November musste der bulgarische Klub „Iwan Michajlow“ in Bitola seinen Namen ändern. Da dies nicht erfolgt ist, wird er mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro belegt. 

Die Kommission für den Schutz vor Diskriminierung in Nordmazedonien erklärte, sie übergebe den Fall an die nordmazedonische Staatsanwaltschaft, weil „der Klub Iwan Michajlow nicht nur lobpreist, sondern auch fragwürdige Inhalte nicht aus den sozialen Netzwerken entfernt hat“. 

Der Klub hatte 45 Tage Zeit, um seinen Namen, seine Satzung und sein Programm zu ändern, nachdem die Behörden in Skopje entschieden hatten, dass diese „zu nationaler und ethnischer Diskriminierung führen und Hass und Intoleranz schüren“. 

Die Klage gegen den Klub wurde von der linksextremen Linkspartei „Levitsa“ eingereicht. Laut einem anderen Gesetz müssen der Klub „Iwan Michajlow“ in Bitola und der Klub „Zar Boris III.“ in Ohrid auch ihre Namen bis Februar ändern.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55