Komponist, Dirigent, geborenes Talent, einzigartiges Phänomen in der bulgarischen Musikkultur - Diko Iliew ist Autor von Dutzenden von Reigen und anderen bulgarischen Volkstänzen; gleichzeitig damit hat er aber auch Walzer, Märsche und andere Werke für Blaskapelle komponiert. Seit Jahrzehnten wird in der Silvesternacht, wenn das Neue Jahr anbricht, sein „Donau-Reigen“ gespielt, zum dem die Bulgaren auch gern tanzen.
Die Liebe von Diko Iliew zur Musik ist in der Volksmusik Nordbulgariens verwurzelt, die in seiner Kindheit oft gespielt wurde. Typisch für diese Region ist die Blasmusik, die zu keinem Fest fehlen darf. Diko Iliew selbst lernte an der Schule der Militärblaskapelle der Stadt Orchanie (dem heutigen Botewgrad in Westbulgarien) und zog im Alter von nur 14 Jahren als Mitglied der Blaskapelle des 16. Lowetsch-Regiments, das Teil der Ersten Bulgarischen Armee war, in den Krieg.
Während des Ersten Weltkriegs 1917, schrieb Diko Iliew in den Schützengräben seinen ersten Reigen – den „Iskar-Reigen“. Die Aufnahme, die wir beigefügt haben, stammt aus unserem Tonarchiv. Wir hören das Blasorchester der Höheren Militärtransportschule „Todor Kableschkow“, Sofia, dirigiert von Diko Iliew selbst.
Mehr über das Leben und Werk des namhaften bulgarischen Tonkünstlers Diko Iliew erfahren Sie aus einem unsere Beiträge, den Sie hier nachlesen können.
Redaktion: Krassimir Martinow
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
Der Tag der Kreuzerhöhung, den die Kirche am 13. und 14. September feiert, gehört zu den größten christlichen Festen und wird mit besonderer Feierlichkeit begangen. An diesem für die Christen bedeutsamen Tag haben sich im Jahr 335 die Gläubigen in..
Am 8. September feiern die orthodoxen Christen die Geburt der Gottesmutter, auch „Kleine Gottesmutter“ genannt. Das ist ein guter Anlass, um auf das wunderschöne Tal des Gabrowniza-Flusses zu blicken, wo das Kloster von Osenovlag „Heilige..
Jeder erste Sonntag im September ist einem für Bulgarien einzigartigen touristischen Wahrzeichen gewidmet, der Schmalspurbahn "Septemwri-Dobriniste". Den Anfang setzte die Bürgervereinigung „Für die Schmalspurbahn“ und ihr Vorsitzender Kristijan Waklinow,..