Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Künstler bestehen auf umfassende Änderung der Kulturpolitik

Foto: BTA

Die Skandale im Nationaltheater Iwan Wasow, die zur Entlassung des Regisseurs Alexander Morfow führten, waren für prominente Künstler des Landes der Anlass zur Gründung einer Vereinigung namens „Bewegung für Kultur“. Ihre erste Aktion wird am 16. März ein Umzug vom Kulturministerium zum Regierungsgebäude und dem Präsidentensitz sein. Damit wollen die Künstler Gesetzesänderungen im Kulturbereich fordern.

„Wir protestieren überhaupt nicht. Wir setzen Parameter, an denen künftig weitergearbeitet werden kann – seitens unserer staatlichen Institutionen, unserer Gesetzgeber, der Abgeordneten“, sagte auf einer Pressekonferenz in der bulgarischen Nachrichtenagentur BTA Prof. Georgi Kapriew, der zu den Gründern der Vereinigung gehört. „Wir haben keine Affinität gegenüber einer bestimmten politischen Formation. Gott bewahre, dass wir in eine Partei überwachsen. Wir beschäftigen uns mit Kultur“, fügte Kapriew hinzu.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

EU-Botschafter stimmten unserem Schengen-Beitritt auch auf dem Landweg zu

Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten haben eine vorläufige Einigung über den Entwurf eines Beschlusses zur Abschaffung der Kontrollen an den Landbinnengrenzen für Bulgarien und Rumänien erzielt. Der Beschluss wird voraussichtlich am 12...

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:57

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35