Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

„Amnesty International“: Druck auf Medien in Bulgarien nimmt zu

Foto: EPA/BGNES

Die Lage der Medienfreiheit in Bulgarien verschlechtert sich. Journalisten und unabhängige Medien, die über organisierte Kriminalität, Korruption oder Rechte der Minderheiten berichten, werden ständig bedroht und sind häufig Opfer von Gerichtsverfahren. Die großen Medien werden von Politikern und Oligarchen kontrolliert und die Selbstzensur nimmt zu. 

Das stellt die „Amnesty International“ in einem Bericht über die Menschenrechte in der Welt im Jahr 2022/23 fest und berichtet von anhaltender Diskriminierung von Asylbewerbern aus Ländern wie Afghanistan, Algerien, Bangladesch, Marokko und Tunesien, die automatisch abgewiesen werden. 

Die bulgarischen Behörden haben keine Schritte unternommen, um eine nationale Strategie zur Bekämpfung der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität zu entwickeln, heißt es in dem Bericht weiter.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Schetscho Stankow: Treibstoffversorgung bis Jahresende gesichert

Die Treibstoffe für den Inlandsmarkt seien bis zum Jahresende vollständig gesichert, teilte Energieminister Schetscho Stankow mit Blick auf die Entscheidung der Vereinigten Staaten mit, Sanktionen gegen „Lukoil“ zu verhängen.  Er versicherte, der Markt..

veröffentlicht am 24.10.25 um 15:35

Rumen Radew: Die bulgarische Verteidigungsindustrie bietet Chancen für erfolgreiche Partnerschaften

„Die durch ihre Qualität bewährte und international anerkannte bulgarische Verteidigungsindustrie bietet hervorragende Möglichkeiten für den Aufbau erfolgreicher Partnerschaften und die Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit mit Vietnam im Bereich der..

veröffentlicht am 24.10.25 um 14:55

Vermögenswerte von „Lukoil“ dürfen nur mit Genehmigung des Staates verkauft werden

Die Volksversammlung verabschiedete endgültig in zweiter Lesung die Änderungen des Gesetzes zur Förderung von Investitionen.  Mit der Ergänzung dürfen die Vermögenswerte des russischen Unternehmens Lukoil in Bulgarien nur nach einem Beschluss des..

veröffentlicht am 24.10.25 um 12:12