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Versuchter Anschlag auf den Generalstaatsanwalt

Borislaw Sarafow
Foto: BGNES

Am 1. Mai um die Mittagszeit ereignete sich ein Unfall mit dem Konvoi des Generalstaatsanwalts. Der Chefsekretär des Innenministeriums Petar Todorow gab bekannt, dass niemand dabei verletzt wurde.

Der stellvertretende Generalstaatsanwalt und Direktor der Nationalen Ermittlungsbehörde Borislaw Sarafow bezeichnete den Vorfall als Terrorschlag auf den Generalstaatsanwalt und seine Familie. Das Ziel sei nicht Einschüchterung, sondern Tötung.

Nur ein Zufall habe verhindert, dass keine Menschen ums Leben gekommen sind, sagte Sarafow. 

An In einer scharfen Kurve der Straße Sofia – Samokow, wo die Autos langsamer fahren müssen, war am Straßenrand eine Splitterbombe mit einem 3 kg TNT-Äquivalent platziert, die bei der Explosion einen Krater mit einem Durchmesser von 3 Metern hinterlassen hat. 

Infolge der Explosion wurde der gepanzerte Wagen, mit dem Generalstaatsanwalt Iwan Geschew und seine Familie unterwegs waren, nach links bewegt und zahlreiche Splitter in die Bäume geschleudert, fügte Sarafow hinzu.

Die Ermittlungen vor Ort gehen weiter. 

Die Parteien haben den versuchten Anschlag auf den Generalstaatsanwalt als Anschlag auf die Staatlichkeit und die Institutionen in unserem Land verurteilt.



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