Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarisches Modell für die Integration der jüdischen Gemeinschaft wird in Tel Aviv vorgestellt

Rumjana Hristidi
Foto: BGNES

Auf einer internationalen Konferenz über Antisemitismus an der Bar-Ilan-Universität in Tel Aviv stellte Dr. Rumjana Hristidi, Leiterin des Studiengangs Jüdische Studien an der Universität Sofia, ein bulgarisches Beispiel für interethnische Beziehungen vor. 

„Die Beziehungen zwischen Juden und Bulgaren sind sehr gut, sagen 82 Prozent der Juden und 73 Prozent der Bulgaren. Das ermöglicht es, die Voraussetzungen für Integrität und ein Gefühl der Sicherheit zu schaffen“, erklärte Hristidi gegenüber der israelischen Nachrichtenagentur TRS. 

Der gleichen Umfrage des Außenministeriums zufolge stehen 83 Prozent der Bulgaren einer möglichen Nachbarschaft mit Juden positiv gegenüber. 82 Prozent glauben, dass Juden gut in die Gesellschaft integriert sind. 

91 Prozent der bulgarischen Juden fühlen sich ebenfalls gut integriert und 88 Prozent sagen, dass sie sich im Alltag sicher fühlen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 5. November

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, für Sofia werden etwa 7°C erwartet. Tagsüber wird es überwiegend stark bewölkt sein, örtlich – vor allem in Südostbulgarien und in den Gebirgsregionen – wird es schwache Regenfälle..

veröffentlicht am 04.11.25 um 19:45

Arbeitslosengeld in Sofia übersteigt den Mindestlohn

Das Arbeitslosengeld in Sofia liegt weiterhin über dem gesetzlichen Mindestlohn, wie aus den neuesten Daten des Nationalen Versicherungsinstituts hervorgeht.  Es ist das höchste im Land und beträgt durchschnittlich 1.145 Lewa (585,43 Euro). Am..

veröffentlicht am 04.11.25 um 18:35
Autobahn Trakia

Ausschuss des Europaparlaments will Straßenverkehrssicherheit in Bulgarien beobachten

Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments beschloss, die Lage der Straßenverkehrssicherheit in Bulgarien künftig zu überwachen.  Anlass war die Anhörung eines Antrags der in Großbritannien lebenden Rosalina Gadjutschkowa. Vor den..

veröffentlicht am 04.11.25 um 12:30