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Bulgarisches Modell für die Integration der jüdischen Gemeinschaft wird in Tel Aviv vorgestellt

Rumjana Hristidi
Foto: BGNES

Auf einer internationalen Konferenz über Antisemitismus an der Bar-Ilan-Universität in Tel Aviv stellte Dr. Rumjana Hristidi, Leiterin des Studiengangs Jüdische Studien an der Universität Sofia, ein bulgarisches Beispiel für interethnische Beziehungen vor. 

„Die Beziehungen zwischen Juden und Bulgaren sind sehr gut, sagen 82 Prozent der Juden und 73 Prozent der Bulgaren. Das ermöglicht es, die Voraussetzungen für Integrität und ein Gefühl der Sicherheit zu schaffen“, erklärte Hristidi gegenüber der israelischen Nachrichtenagentur TRS. 

Der gleichen Umfrage des Außenministeriums zufolge stehen 83 Prozent der Bulgaren einer möglichen Nachbarschaft mit Juden positiv gegenüber. 82 Prozent glauben, dass Juden gut in die Gesellschaft integriert sind. 

91 Prozent der bulgarischen Juden fühlen sich ebenfalls gut integriert und 88 Prozent sagen, dass sie sich im Alltag sicher fühlen.




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