Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Premierminister droht mit Rücktritt

Foto: BTA

„Wenn die Prozesse nicht laufen, werde ich zurücktreten, ebenso wie ein Großteil der Minister dieser Regierung, die hier sind, um konkrete Aufgaben zu erfüllen“, erklärte der Ministerpräsident Nikolaj Denkow auf der ersten Jahreskonferenz des Rates für Wirtschaftsanalysen. Die Regierung arbeite konstruktiv. Alles werde ruhig und mit Argumenten diskutiert. Die Frage hänge vielmehr mit der Umsetzung des Gesetzgebungsprogramms im Parlament zusammen, sagte Denkow, der sich den Gesprächen zwischen den Fraktionen anschließen will und erwartet, dass es so schnell wie möglich zu einem Treffen kommt. Zu Spannungen führe die Ernennung der Personen für bestimmte Posten, zu denen eine Einigung erzielt werden müsse, erklärte der Premier. Wenn es nicht um diesen Prozess der Einigung gehen würde, wären die stellvertretenden Minister und Gebietsgouverneure längst ernannt, denn er halte den Stift in der Hand, so der Premierminister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien erfüllt Kriterien für Mitgliedschaft in Eurozone

Ende 2024 erfüllen die makroökonomischen Indikatoren Bulgariens die Maastricht-Kriterien für die Mitgliedschaft in der Eurozone vollständig, teilte BGNES mit. Laut Eurostat-Daten lag die Inflation von Juni bis November 2024 unter 3 Prozent, was..

veröffentlicht am 07.01.25 um 11:05

Die Prochodna-Höhle - ein beliebter Drehort in Bulgarien

Die Höhle „Prochodna“, berühmt für ihre beeindruckende Schönheit und das Phänomen „Die Augen Gottes“, gehört zu den Lieblingsorten der Filmemacher. Nicht nur bulgarische, sondern auch sowjetische und später auch amerikanische Produktionen..

veröffentlicht am 07.01.25 um 09:20
Gedenkgottesdienst zu Ehren der Opfer der „Blutigen Weihnacht“ in Sofia, 7. Januar 2024.

80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“

Heute werden es 80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“ am 7. Januar 1945, als Tausende Bulgaren in Vardar-Mazedonien aufgrund ihrer bulgarischen Identität getötet oder misshandelt wurden . Das Blutbad wurde auf persönlichen Befehl..

veröffentlicht am 07.01.25 um 08:30