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Konzession von Lukoil für Hafen Rossenez soll beendet werden

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Einen Vorschlag zur Beendigung der Konzession für Lukoil für den Hafen Rossenez wolle die Partei „Wir setzen die Veränderung fort“ (PP) im Parlament einbringen, gab ihr Kovorsitzender, Kiril Petkow, bekannt. Es habe schon immer Zweifel daran bestanden, wer diesen Hafen kontrolliert. Bulgariens Ziel sei der Schengen-Raum und das wäre ein eindeutiger Schritt in diese Richtung. Das Verkehrsministerium habe zugesichert, dass es den Hafen betreiben könne. Auf diese Weise würden Einnahmen in die Staatskasse fließen, erklärte Petkow und fügte hinzu, dass dieser Schritt den EU-Sanktionen gegen den Krieg entspreche.
Russland habe Bulgarien nach Beginn des Ukraine-Krieges zum feindlichen Staat erklärt. Bulgarien unternehme somit Maßnahmen, die Möglichkeiten Moskaus einzuschränken, die bulgarische Infrastruktur zu finanziellen Zwecken zu nutzen, erklärte Atanas Atanassow von „Demokratisches Bulgarien“. 



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