Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Russland stellt Lieferung militärischer Ausrüstung an feindliche Länder ein, darunter auch Bulgarien

Foto: BGNES

Russland werde die Lieferung von Ersatzteilen für militärischer Ausrüstung an feindliche Staaten, darunter Bulgarien, einstellen. Die Lizenzen für die Reparatur von Militärausrüstung aus russischer bzw. sowjetischer Produktion werden entzogen. Die Entscheidung, die die Luftfahrttechnik betrifft, ist eine Gegenmaßnahme zur Übergabe russischer und sowjetischer Militärtechnologie an die Ukraine, gab Dmitri Schugajew, Leiter des Föderalen Dienstes für militärisch-technische Zusammenarbeit Russlands bekannt.
Der bulgarische Verteidigungsminister Todor Tagarew sagte vor Journalisten, dass es nur einzelne Fälle gebe, in denen bulgarische Unternehmen mit russischen Lizenzen arbeiten. Die Unternehmen werden nach alternativem Know-how suchen, sagte Tagarew. Ihm zufolge habe Russland weitaus größere Ansprüche an Bulgarien, die vom bulgarischen Staat aber nicht anerkannt werden und das auch in Zukunft so bleiben werde.
Der Minister bestätigte, dass die Sicherheitsrisiken im Schwarzen Meer Gegenstand ständiger Analysen seien und verschiedene Handlungsoptionen diskutiert würden. Der Grund für seinen Kommentar war das Warnfeuer von von einem russischem Kriegsschiff gegen ein Handelsschiff im Schwarzen Meer in unmittelbarer Nähe der bulgarischen Wirtschaftszone. Nach Angaben von Tagarew habe das Schiff sein Ziel bereits erreicht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Atanas Safirow

Vizepremier Atanas Safirow zum BSP-Vorsitzenden gewählt

Die BSP wird nun eine kollektive Partei und der Vorsitzende der Erste unter Gleichen sein, erklärte der neu gewählte Vorsitzende der BSP Atanas Safirow. Er war bisher amtierender Vorsitzender der BSP und wurde beim Parteitag der Sozialisten..

veröffentlicht am 17.02.25 um 12:25

Sofia mit Chance, zur Europäischen Demokratie-Hauptstadt gewählt zu werden

Die Städte Sofia, Rotterdam und Cascais konkurrieren um den Titel „Europäische Demokratie-Hauptstadt“ im Jahr 2026. Die Auswahl wird bis zum 12. März 2025 von mehr als 4.500 Jurys in 47 Ländern getroffen. Barcelona war der Gewinner..

veröffentlicht am 17.02.25 um 11:33
 Ilijana Jotowa

Bulgarien nicht nach Paris zum Sondergipfel über Krieg in der Ukraine eingeladen

„Ein überraschendes Treffen, das meiner Meinung nach mit allen führenden Politikern der EU und des Vereinigten Königreichs stattfinden sollte.“ Mit diesen Worten kommentierte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa gegenüber der BTA das vom französischen..

veröffentlicht am 17.02.25 um 10:03