Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien lädt südkoreanische Unternehmer ein, in Kohlegebiete zu investieren

Foto: government.bg

Bulgariens Premierminister Nikolaj Denkow hat koreanische Unternehmen eingeladen, in den drei von der Energiewende am stärksten betroffen Regionen zu investieren. Er hob hervor, dass Stara Sagora, Kjustendil und Pernik eine gute Infrastruktur bieten und in der Nähe der Hauptstadt liegen. Nach der Schließung der Kohlebergwerke werden neue Investitionen und Arbeitsplätze gebraucht, sagte er im Gespräch mit dem Außenminister der Republik Korea Park Jin im Rahmen des 18. Strategischen Forums in der slowenischen Stadt Bled.
Auch für die Konzession des Flughafens in Plowdiw, dessen Möglichkeiten derzeit noch nicht voll ausgeschöpft seien, hofft Bulgarien auf das Interesse der Investoren aus Südkorea. Aufgrund seiner strategischen Lage in der Nähe von Sofia besteht die Idee, ihn in einen Kargo-Flughafen zu verwandeln. Bulgarien habe das Potenzial, zur Logistikdrehscheibe für Osteuropa zu werden, glaubt Denkow. Der koreanische Außenminister versprach Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung dieser Ideen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Karte zur Finanzierung schwer zugänglicher Touristenattraktionen in Arbeit

Das Ministerium für Tourismus wird eine Karte mit wichtigen, aber schwer zugänglichen touristischen Stätten und Sehenswürdigkeiten erstellen. Das Ziel ist, die Finanzierung notwendiger Reparaturen und Verbesserungen voranzutreiben, um den..

veröffentlicht am 17.02.25 um 13:35
 Atanas Safirow

Vizepremier Atanas Safirow zum BSP-Vorsitzenden gewählt

Die BSP wird nun eine kollektive Partei und der Vorsitzende der Erste unter Gleichen sein, erklärte der neu gewählte Vorsitzende der BSP Atanas Safirow. Er war bisher amtierender Vorsitzender der BSP und wurde beim Parteitag der Sozialisten..

veröffentlicht am 17.02.25 um 12:25

Sofia mit Chance, zur Europäischen Demokratie-Hauptstadt gewählt zu werden

Die Städte Sofia, Rotterdam und Cascais konkurrieren um den Titel „Europäische Demokratie-Hauptstadt“ im Jahr 2026. Die Auswahl wird bis zum 12. März 2025 von mehr als 4.500 Jurys in 47 Ländern getroffen. Barcelona war der Gewinner..

veröffentlicht am 17.02.25 um 11:33