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Bulgarien lädt südkoreanische Unternehmer ein, in Kohlegebiete zu investieren

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Bulgariens Premierminister Nikolaj Denkow hat koreanische Unternehmen eingeladen, in den drei von der Energiewende am stärksten betroffen Regionen zu investieren. Er hob hervor, dass Stara Sagora, Kjustendil und Pernik eine gute Infrastruktur bieten und in der Nähe der Hauptstadt liegen. Nach der Schließung der Kohlebergwerke werden neue Investitionen und Arbeitsplätze gebraucht, sagte er im Gespräch mit dem Außenminister der Republik Korea Park Jin im Rahmen des 18. Strategischen Forums in der slowenischen Stadt Bled.
Auch für die Konzession des Flughafens in Plowdiw, dessen Möglichkeiten derzeit noch nicht voll ausgeschöpft seien, hofft Bulgarien auf das Interesse der Investoren aus Südkorea. Aufgrund seiner strategischen Lage in der Nähe von Sofia besteht die Idee, ihn in einen Kargo-Flughafen zu verwandeln. Bulgarien habe das Potenzial, zur Logistikdrehscheibe für Osteuropa zu werden, glaubt Denkow. Der koreanische Außenminister versprach Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung dieser Ideen.



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