Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien lädt südkoreanische Unternehmer ein, in Kohlegebiete zu investieren

Foto: government.bg

Bulgariens Premierminister Nikolaj Denkow hat koreanische Unternehmen eingeladen, in den drei von der Energiewende am stärksten betroffen Regionen zu investieren. Er hob hervor, dass Stara Sagora, Kjustendil und Pernik eine gute Infrastruktur bieten und in der Nähe der Hauptstadt liegen. Nach der Schließung der Kohlebergwerke werden neue Investitionen und Arbeitsplätze gebraucht, sagte er im Gespräch mit dem Außenminister der Republik Korea Park Jin im Rahmen des 18. Strategischen Forums in der slowenischen Stadt Bled.
Auch für die Konzession des Flughafens in Plowdiw, dessen Möglichkeiten derzeit noch nicht voll ausgeschöpft seien, hofft Bulgarien auf das Interesse der Investoren aus Südkorea. Aufgrund seiner strategischen Lage in der Nähe von Sofia besteht die Idee, ihn in einen Kargo-Flughafen zu verwandeln. Bulgarien habe das Potenzial, zur Logistikdrehscheibe für Osteuropa zu werden, glaubt Denkow. Der koreanische Außenminister versprach Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung dieser Ideen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sechster Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen

Genau einen Monat nach den Parlamentswahlen vom 27. Oktober wird die erste Sitzung der 51. Volksversammlung, die am 11. November begonnen hat, heute fortgesetzt. Die Abgeordneten werden einen sechsten Versuch unternehmen, einen..

veröffentlicht am 27.11.24 um 08:45

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16