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Präsident Radew ruft zu intensiverer Schengen-Politik gegenüber Österreich auf

Rumen Radew
Foto: BTA

Um Schengen beizutreten, müssen wir nicht nur die Politiker, sondern auch die Öffentlichkeit in Österreich davon überzeugen, dass Bulgarien ein zuverlässiges EU-Mitglied ist, seine Grenzen gut schützt und es verdient, Teil dieses Raumes zu sein. Das sagte Präsident Rumen Radew in der Zentrale der Vereinten Nationen in New York.

Zuvor hatte er am Rande der UN-Generalversammlung Gespräche mit seinem österreichischen Amtskollegen Alexander Van der Bellen geführt.

Präsident Radew erinnerte daran, dass er Österreich auf Einladung von Bundeskanzler Karl Nehammer und Bundespräsident Van der Bellen innerhalb eines halben Jahres zweimal besucht hat, um nicht nur Politikern, sondern auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Medien, Diplomaten und Wissenschaftlern seine Positionen darzulegen.

„Deshalb ermutige ich Premierminister Denkow, Österreich so bald wie möglich einen Besuch abzustatten und Nehammer einzuladen, so wie ich ihn eingeladen habe und wir gemeinsam an die Grenze gefahren sind“, sagte Radew.



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