Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Zwei Verfahren wegen Polizeigewalt nach dem Spiel Bulgarien-Ungarn

Foto: BTA

Die Sofioter Staatsanwaltschaft hat zwei Ermittlungsverfahren wegen Polizeigewalt während der Ausschreitungen bei den Protesten von Fußballfans vor dem Nationalstadion während des Fußballspiels Bulgarien-Ungarn am 16. November eingeleitet. Das teilte heute die stellvertretende Generalstaatsanwältin Maria Pawlowa mit.

Beide Ermittlungsverfahren sind wegen Körperverletzung. In einem der Fälle kam die Beschwerde von der verletzten Person, im zweiten startete ein Staatsanwalt die Untersuchung auf der Grundlage von Medienberichten.

Zur Erinnerung: Das Fußballspiel im Nationalstadion in Sofia fand ohne Zuschauer statt. Zeitgleich protestierten Fans rund um das Stadion gegen den Bulgarischen Fußballverband (BFS) und den Zustand des bulgarischen Fußballs.

Es kam zu einer Eskalation der Proteste, bei der 19 Fans und 5 Polizisten verletzt wurden. 38 Personen wurden wegen Vandalismus verhaftet.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55