Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Damit die EU wettbewerbsfähig ist, müssen Bulgarien und Rumänien in Schengen sein

Bogdan Bogdanow
Foto: BTA

Zusammen mit der Geschäftswelt und den bilateralen Handelskammern wollen wir heute unmissverständlich erklären, dass die wirtschaftliche Entwicklung und die Sicherheit Europas von der vollständigen Integration Bulgariens und Rumäniens in den Schengen-Raum und die Eurozone abhängen. Das sagte der bulgarische Minister für Wirtschaft und Industrie Bogdan Bogdanow.

Gemeinsam mit seinem rumänischen Amtskollegen Ștefan-Radu Oprea besuchte er den Grenzübergang „Donaubrücke“ bei Russe. Bogdanow und Oprea erklärten, dass die Lkw-Warteschlangen und der schwierige Grenzübergang die Wirtschaft behindern und erhebliche Verluste verursachen. Mit dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum und zur Eurozone wird ein Anstieg des BIP zwischen 3 und 5 Prozent erwartet.

Die Minister nehmen an einer bulgarisch-rumänischen Wirtschaftskonferenz teil, auf der die Verluste erörtert werden, die der Region und den Investoren durch die Verzögerung des Schengen-Beitritts beider Länder entstehen.

Am Forum beteiligt sich auch die österreichische Botschafterin in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien erfüllt Kriterien für Mitgliedschaft in Eurozone

Ende 2024 erfüllen die makroökonomischen Indikatoren Bulgariens die Maastricht-Kriterien für die Mitgliedschaft in der Eurozone vollständig, teilte BGNES mit. Laut Eurostat-Daten lag die Inflation von Juni bis November 2024 unter 3 Prozent, was..

veröffentlicht am 07.01.25 um 11:05

Die Prochodna-Höhle - ein beliebter Drehort in Bulgarien

Die Höhle „Prochodna“, berühmt für ihre beeindruckende Schönheit und das Phänomen „Die Augen Gottes“, gehört zu den Lieblingsorten der Filmemacher. Nicht nur bulgarische, sondern auch sowjetische und später auch amerikanische Produktionen..

veröffentlicht am 07.01.25 um 09:20
Gedenkgottesdienst zu Ehren der Opfer der „Blutigen Weihnacht“ in Sofia, 7. Januar 2024.

80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“

Heute werden es 80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“ am 7. Januar 1945, als Tausende Bulgaren in Vardar-Mazedonien aufgrund ihrer bulgarischen Identität getötet oder misshandelt wurden . Das Blutbad wurde auf persönlichen Befehl..

veröffentlicht am 07.01.25 um 08:30