Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Niederlande geben grünes Licht für Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens

Foto: EPA/BGNES

Die Niederlande haben endgültig alle Hindernisse für den vollständigen Beitritt Bulgariens zum Schengener Abkommen beseitigt. Vor einer Woche beschloss die Regierung von Premierminister Mark Rutte, dass Bulgarien alle Voraussetzungen dafür erfüllt, und schickte ein Schreiben an das Parlament.
Obwohl die Befürworter der teilweisen Aufnahme im Schengenraum überwogen, wurde der Vorschlag abgelehnt, weil er nicht die erforderliche absolute Mehrheit von 76 Stimmen erhielt. 
"Die Volkspartei für Freiheit und Demokratie" von Mark Rutte stimmte für den Beitritt. Überraschenderweise hat die rechtsextreme Freiheitspartei, die bei den Parlamentswahlen vor einem Monat die meisten Stimmen erhalten hatte, nicht an der Abstimmung teilgenommen.
Somit bleibt Österreich das einzige Hindernis für den vollständigen Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengener Abkommen, berichtet die BNR-Korrespondentin in Brüssel Angelina Piskowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 25. November

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 0 und 5°C liegen, an der Schwarzmeerküste höher – zwischen 8 und 11°C; für Sofia werden sie bei etwa 2°C liegen. Im Tagesverlauf wird es über Südwest- und Ostbulgarien aufgelockerte mittlere und hohe..

veröffentlicht am 24.11.25 um 19:45

Premier Scheljaskow: Bulgarien bereit, an Lösungen für Frieden mitzuwirken

Als EU-Land und NATO-Verbündeter ist Bulgarien bereit, an Lösungen für Frieden und Sicherheit mitzuwirken. Diese Position äußerte Premier Rossen Scheljaskow auf dem heutigen informellen Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs. Seinen Worten..

veröffentlicht am 24.11.25 um 18:12

Vizepräsidentin: Bulgarien fehlt eine einheitliche nationale Flüchtlingspolitik

Die Flüchtlings- und Migrationsströme werden nicht abreißen, und in Bulgarien fehlt eine einheitliche nationale Politik zu diesen Fragen. Das erklärte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa bei Rundtischgesprächen in der Sofioter Universität „Hl. Kliment..

veröffentlicht am 24.11.25 um 17:42