Türkischer Außenminister trifft sich mit Premier und Präsident

veröffentlicht am 31.01.24 um 08:55

Foto: BTA

Premierminister Nikolaj Denkow traf mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan zusammen, berichtete die BTA. Beide Gesprächspartner waren sich einig, dass die hervorragende Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit und Stabilität in der Region fortgesetzt werden sollte. Gemeinsame Aktionen im Kampf gegen illegale Migration und nützliche Kontakte zwischen den zuständigen Institutionen beider Länder sind nicht nur für Südosteuropa, sondern für ganz Europa von zentraler Bedeutung.

Parlamentspräsident Rossen Zheljaskow und der türkische Gast erörterten die Möglichkeiten zur Vertiefung und Ausweitung der Handels- und Wirtschaftskooperation zwischen Bulgarien und der Türkei. Die Türkei ist einer der wichtigsten ausländischen Wirtschafts- und Handelspartner Bulgariens und ein strategischer Investor in Bulgarien. Die Türkei sei wichtig für die Gewährleistung der Energieversorgungssicherheit des Landes und der EU, und wir wissen ihre Unterstützung für die Energiesicherheit durch die Diversifizierung der Transportwege zu schätzen, sagte Rossen Zheljaskow bei dem Treffen im Parlament.

Der Ausbau der Verkehrs-, Energie- und digitalen Konnektivität zwischen Bulgarien und der Türkei werde zur wirtschaftlichen Entwicklung, Stabilität und Sicherheit nicht nur der beiden Länder, sondern ganz Europas beitragen. Das erklärte der Präsident Rumen Radew bei seinem Treffen mit dem türkischen Spitzendiplomaten, informierte das Pressesekretariat der Präsidentschaft. Auch Hakan Fidan bezeichnete die Vertiefung der Verbindungen zwischen den beiden Ländern als Priorität.

Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

Teilen

Türkischer Außenminister trifft sich mit Premier und Präsident

mehr aus dieser Rubrik…

Sechster Block des Kernkraftwerks „Kosloduj“ geht für die jährliche planmäßige Wartung außer Betrieb

Wetteraussichten für das Wochenende

EU-Energiekommissar Dan Jørgensen wird Bulgarien besuchen

Fast 60 Prozent der Beschäftigten in Bulgarien erhalten Löhne unter dem Existenzminimum

Gewerkschaften sprechen sich gegen Mindestlohn von 605 Euro aus und bereiten Protest vor

EU erwartet von Sofia umgehende Stellungnahme nach US-Sanktionen gegen „Lukoil“