Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Premier Denkow: Balkan-Schengen verstößt gegen EU-Vorschriften

Foto: EPA/BGNES

Auf politischer Ebene wird die Aufhebung der Landgrenzen zwischen Bulgarien, Rumänien und Griechenland mit der Entscheidung von Sofia, Bukarest und Athen nicht diskutiert. Ein solcher Schritt verstößt gegen die EU-Vorschriften. So äußerte sich Premierminister Nikolaj Denkow bei seinem Eintritt in die Tagung des Europäischen Rates in Brüssel zur Idee über die Schaffung eines Balkan-Schengen-Raums. 

Am Rande des Treffens stehe ein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz bevor, teilte der Ministerpräsident mit.

Denkow erwartet, dass sie über Bulgariens Prioritäten - Landgrenzen in Schengen und Eurozone - diskutieren werden.

„Wir hatten immer die Unterstützung Deutschlands, wir müssen sagen, welche die wichtigen nächsten Schritte sind, für die wir konkrete Unterstützung erwarten“, fügte Denkow hinzu, zitiert von der BTA.

Er gab an, dass er eine einstimmige Entscheidung über die Fortsetzung der finanziellen Unterstützung für die Ukraine erwarte.

Zu den Vorschlägen der Europäischen Kommission für den Import ukrainischer Agrargüter erklärte der Premierminister, dass es den Daten zufolge keinen außergewöhnlichen Anstieg dieses Imports gebe.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 29. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 6°C liegen, in Sofia bei etwa 1°C. Am Morgen wird es in einigen Ebenen und Flusstälern zu eingeschränkter Sicht kommen. Tagsüber wird es überwiegend sonnig sein und ein schwacher bis mäßiger..

veröffentlicht am 28.10.25 um 19:45
Hendrick Krauskopf und Tomislaw Dontschew

Schweiz unterstützt Bulgariens Migrationspolitik mit über 21 Millionen Franken

Die Schweiz gewährt finanzielle Unterstützung in Höhe von 21.350.000 Schweizer Franken zur Förderung der bulgarischen Migrationspolitik. „Als Außengrenze der Europäischen Union tragen wir die große Verantwortung, einerseits das Eindringen von..

veröffentlicht am 28.10.25 um 17:46

Haushaltsentwurf: Mindestlohn 605 Euro und Sozialversicherungseinkommen bis zu 2.352 Euro

Der Mindestlohn wird ab dem 1. Januar 2026 niedriger sein als im Arbeitsgesetzbuch festgelegt. Das geht aus dem Haushaltsentwurf der Staatlichen Sozialversicherung hervor, der dem BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ vorliegt. Unseren Informationen..

veröffentlicht am 28.10.25 um 17:30