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Regierung mit neuem Vorschlag an protestierende Landwirte

| aktualisiert am 09.02.24 um 18:08
Kiril Watew
Foto: BTA

Auch am vierten Tag blockieren die Landwirte für eine Stunde Straßen und Kreuzungen in verschiedenen Teilen des Landes.

„Ich gehe davon aus, dass das heutige Treffen mit den Demonstranten das letzte sein wird und zum Erfolg führt.“ Das erklärte der Landwirtschaftsminister Kiril Watew, der das Forum AGRI SUMMIT 2024 in Sofia eröffnete.

Laut dem neuen Vorschlag der Regierung sollen die kleinsten Getreideproduzenten das meiste Geld erhalten, die mittleren weniger und die größten am wenigsten.

Für Landwirte mit einer Anbaufläche von bis zu 300 Hektar gibt es keine Begrenzung der Geldbeihilfe.

Der Staatshaushalt kann die Mittel für diese Regelung bereitstellen, versicherte der Minister. Er fügte hinzu, dass 150 Millionen Lewa (75 Millionen Euro) für die Unterstützung der anderen Branchen – der Milch-, Obst- und Gemüsebranche vorgesehen seien, über die bereits ein Konsens mit den Demonstranten erzielt wurde.

In einer Videoansprache auf der Konferenz erklärte EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski, dass die EU für Bulgarien 2023 Agrarbeihilfen in Höhe von 452 Millionen Euro oder 8,6 % des Wertes der nationalen Agrarproduktion genehmigt habe. „Damit steht Bulgarien an zweiter Stelle in Europa, was die effiziente Nutzung dieser Mittel angeht", betonte der EU-Kommissar.




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