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Rumen Radew: EU muss eine wettbewerbsfähige grüne Wirtschaft aufbauen

Foto: BGNES

Die EU-Diplomatie müsse in den Krisenherden in der Nachbarregion viel stärker präsent sein und zur Lösung dieser Konflikte beitragen, forderte Präsident Rumen Radew bei einem Treffen mit den in Sofia akkreditierten Botschaftern der EU-Länder. 
Die Diplomaten stellten im Laufe des Gesprächs Fragen, die die bulgarische Agenda sowie die Folgen von Russlands Krieg gegen die Ukraine und Israels Kampf gegen die Hamas betreffen.
Die Entwicklung einer stabilen EU vor dem Hintergrund von Kriegen in unmittelbarer Nähe sei sehr schwer zu erreichen, betonte Radew. Die Proteste der Landwirte in ganz Europa seien ein Zeichen für ein echtes Problem und erfordern konkrete Maßnahmen seitens der europäischen Institutionen. Der Aufbau einer grünen Wirtschaft müsse soziale und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen und dürfe nicht zu einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit für Europa führen, betonte Rumen Radew.



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