Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgaren fürchten vor allem Krankheit, Armut und Krieg

Foto: pixabay

Die größten Ängste der Bulgaren sind für 43,3 Prozent krank zu werden und für 36,7 Prozent in Armut zu geraten. An dritter Stelle folgt die Furcht vor dem Krieg mit 33,5 Prozent. Das belegt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ESTAT vom Februar 2024.

Angst vor Flüchtlingen haben nur 2 Prozent der Befragten. Um die Umwelt sorgen sich 2,7 Prozent. Weitere 7,7 Prozent fürchten Naturkatastrophen und Katastrophen.

Der Direktor von ESTAT Iwo Schelew sagte in einem Interview für die Tageszeitung „24 Stunden“, das „Trio der bulgarischen Ängste“ sei dem aller Menschen in der Welt ähnlich.

Moderne Ängste wie Terrorismus, Migranten, Ökologie, Umweltverschmutzung, Klimawandel weichen vor Existenzängsten.
Angst vor dem Hunger besteht aber keine.

0,1 Prozent der 1.008 befragten Erwachsenen gaben an, dass sie Gottesfurcht haben.

6,2 Prozent erklärten: „Ich habe vor nichts Angst.“




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55