Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Innenminister behauptet, sein Vorgänger habe ihn mit den des Schmuggels Angeklagten bekannt gemacht

Kalin Stojanow
Foto: BGNES

Innenminister Kalin Stojanow hat behauptet, dass sein Vorgänger Bojko Raschkow (PP-DB) ihn mit den wegen Schmuggels Beschuldigten bekannt gemacht habe, die bei einer Razzia der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit (DANS) im Zoll vergangene Woche festgenommen wurden: Stefan Dimitrow und sein Vater Marin Dimitrow.

Sie wurden zusammen mit der ehemaligen Direktorin der Zollbehörde Petja Bankowa als Mitglieder einer organisierten kriminellen Gruppe wegen Schmuggels angeklagt.

Stojanow gab seine Erklärung vor Journalisten im Parlament ab, bevor er von der nichtständigen Kommission zur Untersuchung korrupter Praktiken bei der Zollbehörde angehört wurde.

Vor einigen Tagen wurden den Medien Fotos zugespielt, auf denen Dimitrow mit dem ehemaligen Chefsekretär des Innenministeriums, Schiwko Kozew, und mit Bojko Raschkow posiert.

Kozew wurde daraufhin durch einen Erlass von Präsident Rumen Radew auf Vorschlag des neuen geschäftsführenden Kabinetts von Dimitar Glawtschew seines Postens enthoben. Auch Bankowa wurde entlassen.

Lesen Sie auch:



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35