Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Militärische Ausbildung für bestimmte Staatsangehörige in Erwägung gezogen

Foto: BGNES

Es werde in Erwägung gezogen, dass bestimmte Kategorien von Beamten, die im Sicherheitssektor beschäftigt sind, eine militärische Ausbildung absolvieren müssen, gab der Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bekannt. Er betonte allerdings, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht in Frage komme. Seinen Worten zufolge könnte es zu dieser Entscheidung kommen, wenn das Paket sozialer Maßnahmen und die 30-prozentige Gehaltserhöhung für die Militärangehörigen das Problem mit den unbesetzten Stellen in der Armee nicht lösen. 
Aus dem Bericht über den Zustand der Verteidigung für 2023 geht hervor, dass die Zahl der Armeeangehörigen im Zeitraum 2010-2020 um 43 % abgenommen habe und weiterhin um etwa 5 bis 7 % pro Jahr sinke. Schätzungen gehen davon aus, dass die Bestände in 15 Jahren vollständig aufgebraucht sein werden, sollte sich dieses Tempo fortsetzen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35

WWF Bulgarien macht auf Schutz von Bären aufmerksam

Am Vorabend des Andreastages, der in Bulgarien auch als Bärentag bezeichnet wird, macht der WWF auf sechs verwaiste Bären aufmerksam, die eine zweite Chance erhalten haben. Die Initiative ist Teil der Kampagne „Subscribe for Nature“..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:52