Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Polizeiaktionen gegen Kauf von Wählerstimmen

Foto: Stojan Radew

Bei einer Polizeirazzia im Sofioter Stadtbezirk Hristo Botew wurden 26 Personen festgenommen. Die Aktion richtet sich gegen den Stimmenhandel im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen am 9. Juni. Es wurden aber auch Personen wegen anderer Straftaten festgenommen. Auch gegen sie wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, erklärte der Direktor der Hauptst’dtischen Polizei, Hauptkommissar Ljubomir Nikolow. Ihm zufolge wird eine Stimme in der Hauptstadt zwischen 25 und 50 Euro gehandelt. Bei mehreren der Adressen fand die Polizei Listen mit den Namen von Personen und den gegen sie verzeichneten Beträgen. Nikolow sagte, dass die Zahl der Meldungen über Stimmenkauf und die Zahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren höher sei als in den Vorjahren. 
Am Dienstag fand in Warna und Umgebung eine Aktion gegen die Verletzung der Wahlrechte der Bürger statt. Nach Angaben von Innenminister Kalin Stojanow wurden die meisten Anzeigen wegen Stimmenkaufs bisher in Warna und Burgas erstattet. Eine Wählerstimme wird für 50 Euro gehandelt. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Donnerstag, den 31. Juli

Am Donnerstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 22°C liegen, für Sofia werden 16°C erwartet. Im Tagesverlauf wird sich von Südwesten über Ostbulgarien bis in den Nordosten eine kräftige Quellbewölkung mit Regenschauern und Gewittern..

veröffentlicht am 30.07.25 um 19:45

Ab dem 8. August gilt verstärkte Preiskontrolle

Das Parlament führte eine einjährige Phase verstärkter Preiskontrolle ein, die am 8. August 2025 beginnen soll.  Das beschlossen die Abgeordneten bei der zweiten Lesung des Euro-Einführungsgesetz in Bulgarien, wie BNR-Reporter Daniel Inkow berichtete...

veröffentlicht am 30.07.25 um 15:30

Parlament erweitert Möglichkeiten zur Einziehung illegal erworbenen Vermögens

Das Parlament beschloss, künftig auch Vermögen einzuziehen, das aus kriminellen Aktivitäten stammt und sich im Besitz oder Gebrauch Dritter befindet, sofern diese in böser Absicht handelten.  Die entsprechende Änderung des Strafgesetzbuches wurde in..

veröffentlicht am 30.07.25 um 13:00