Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Wahlen 2024

Martin Tschilew, Duisburg: Es gibt ein reges Interesse für die Europawahl

Foto: persönliches Archiv

Der Wahltag in der deutschen Stadt Duisburg in Nordrhein-Westfalen verläuft friedlich. Zwischen 300 und 500 Bulgaren werden sich an der Wahl beteiligen. Unser Landsmann Martin Tschilew, der im Wahllokal am Hauptbahnhof der Stadt tätig ist, äußert sich skeptisch darüber, inwieweit die Botschaften der Kandidaten für bulgarische und das europäische Parlament die Wähler in Deutschland erreicht haben.
„Wenn ich aus dem Handeln der Wähler schließen darf, würde ich behaupten, dass sie nicht besonders gut orientiert sind. Sie sind unschlüssig, was die Persönlichkeiten und die Präferenzen anbelangt. Es gibt jede Menge Potential für eine bessere Informiertheit“, unterstreicht Martin Tschilew und fügt hinzu, dass das Interesse an diesen Wahlen größer ist, vielleicht, weil es zwei Wahlen an einem Tag sind. 
„Da die Wahlen zum Europäischen Parlament nicht so häufig stattfinden, fragen die Wähler meist nach, wie sie diese Kandidaten wählen können, wo ihre Präferenzen liegen und wo die Listen für sie auf der Tafel zu finden sind.“

Übersetzung: Georgetta Janewa



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Politiker gratulierten den Bulgaren zum Nationalfeiertag

Anlässlich des heutigen Tages der Vereinigung des Fürstentums Bulgarien mit Ostrumelien richteten die Politiker Botschaften der Einheit an die Bürger. Premierminister Rossen Scheljaskow gratulierte den bulgarischen Staatsbürgern und hob hervor, dass..

veröffentlicht am 06.09.25 um 12:10

Bulgarien wird keine Soldaten in die Ukraine entsenden

Als Mitglied der „Koalition der Willigen“ wird sich Bulgarien an die Entscheidung der Volksversammlung halten und keine Soldaten in die Ukraine entsenden. Das erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow gestern Abend. Auf einer gemeinsamen..

veröffentlicht am 05.09.25 um 10:00
Rossen Scheljaskow

Premier Rossen Scheljaskow bekräftigte erneut die These über Interferenzen im Fall des Flugzeugs von Ursula von der Leyen

Bei einem Briefing im Ministerrat betonte Premier Rossen Scheljaskow, „das Informationschaos rund um den Vorfall mit dem Flugzeug von Ursula von der Leyen sei Teil der großen hybriden Informationsattacke der Oppositionsparteien“, wie das Bulgarische..

veröffentlicht am 04.09.25 um 16:20