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EU kofinanziert militärische Schengen-Infrastrukturprojekte der NATO

Atanas Saprjanow
Foto: BGNES

Bulgarien arbeitet aktiv mit Griechenland und Rumänien zusammen, um EU-Mittel für Infrastrukturprojekte zu sichern, die sowohl für militärische als auch für zivile Zwecke genutzt werden sollen. Das erklärte geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow vor den Abgeordneten.

Er wurde von der Partei „Wasraschdane“ nach dem Abkommen mit Athen und Bukarest gefragt, das auf dem NATO-Gipfel in Washington unterzeichnet wurde und den Namen „Militärisches Schengen“ trägt.

Die Bewegung von Militärpersonal und Kampfausrüstung sollte in Friedenszeiten durch die Harmonisierung der Nutzung von Transportkorridoren sichergestellt werden.

Das ist auch ein Schlüsselbereich der EU-NATO-Zusammenarbeit unter der Schirmherrschaft der Europäischen Verteidigungsagentur. Dies geschieht durch gezielte Investitionen in die europäische Verkehrsinfrastruktur in Höhe von 25,8 Milliarden Euro.

Die EU stellt bis zu 50 Prozent der Mittel für Verkehrsprojekte bereit, wobei die Summe auch bis zu 80 Prozent erreichen kann. Das restliche Geld muss von den Mitgliedsstaaten kommen, betonte Minister Saprjanow.




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