Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien unterstützt Ungarn bei seiner Energieversorgung

Foto: FB/Szijjártó Péter

Bulgarien habe Ungarn Hilfe bei der Bewältigung der Schwierigkeiten angeboten, die durch das Verbot des Öltransits durch die Ukraine entstanden sind, geht aus einer Erklärung des ungarischen Außenministers Peter Szijjártó hervor. 
„Bulgarien hilft als echter Freund und zuverlässiges Transitland, die Energieversorgung Ungarns zu sichern“, schrieb Szijjártó, der auch für den internationalen Handel des Landes zuständig ist, auf Facebook und postete Bilder von seinem Treffen mit Bulgariens geschäftsführendem Energieminister Wladimir Malinow. „Letztes Jahr kamen 5,6 Milliarden Kubikmeter Erdgas planmäßig über Bulgarien nach Ungarn, und dieses Jahr konnten wir 3,9 Milliarden Kubikmeter kaufen“, fügte Szijjártó hinzu. Wir sind uns einig, dass die EU die Energiesicherheit der Länder Südost- und Mitteleuropas unterstützen muss, indem sie zur Entwicklung der Infrastruktur beiträgt“, so Szijjártó.
Die Ukraine hat beschlossen, den Transit des vom russischen Energiekonzern Lukoil gelieferten Öls auszusetzen, so dass Ungarn und die Slowakei keinen Zugang zu den angeforderten Ölmengen haben.
In der Zwischenzeit wurde während der Sitzung des Parlamentsausschusses für auswärtige Angelegenheiten deutlich, dass Ungarn sich für eine baldige Lösung des Problems mit dem Beitritt Bulgariens zum Schengen-Raum auch mit den Landgrenzen eieinsetzt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56