Am 4. September 1974 wurde das erste und einzige Kernkraftwerk in Bulgarien - das KKW „Kosloduj“ - offiziell eröffnet.
Es war auch das erste Kernkraftwerk in Südosteuropa.
Die Weichen unserer Kernenergie wurden jedoch bereits am 15. Juli 1966 mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen Bulgarien und der damaligen Sowjetunion für den Bau des Kraftwerks gelegt.
Die Hauptausrüstung wurde von der Sowjetunion geliefert, einzelne Anlagen von der damaligen DDR, der Tschechoslowakei und Ungarn. Es wurden auch mehrere rein bulgarische Projekte umgesetzt, die in der Welt zum ersten Mal beim Bau eines Kernkraftwerks zum Einsatz kamen.
Im Jahr 1991 nahm unser Land seinen bisher letzten Atommeiler - den Reaktorblock 6 - in Betrieb.
Im Zusammenhang mit den Verpflichtungen, die Bulgarien bei seinem EU-Beitritt eingegangen ist, wurden die ersten vier Reaktoren des KKW „Kosloduj“ vorfristig stillgelegt, so dass seit Anfang 2007 nur die 1000-MW-Reaktorblöcke 5 und 6 in Betrieb blieben.
Derzeit laufen Projekte für den Bau der Reaktoren 7 und 8, bereits mit Ausrüstung des amerikanischen Unternehmens „Westinghouse“.
Ab heute beginnt die jährliche planmäßige Wartung des sechsten Blocks des Kernkraftwerks „Kozloduj“, die voraussichtlich bis Anfang Dezember andauern wird, teilte das Atomkraftwerk mit. Während des Stillstands wird eine umfassende Wartung und..
Am Samstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 6 und 11°C liegen, für Sofia werden 6°C erwartet. Tagsüber wird es über Nordbulgarien zeitweise zu Auflockerungen und einer Abnahme der Bewölkung kommen, doch am Nachmittag wird sie wieder zunehmen, und..
Der EU-Kommissar für Energiefragen Dan Jørgensen wird am 28. Oktober Bulgarien besuchen – nur wenige Tage, nachdem US-Präsident Donald Trump wegen der anhaltenden russischen Aggression in der Ukraine Sanktionen gegen „Lukoil“ verhängt hat,..
Das notwendige monatliche Nettoeinkommen für eine alleinlebende arbeitende Person betrug im September 2025 1.547 Lewa (748 Euro). Für eine dreiköpfige..
Die beiden größten Gewerkschaften in Bulgarien – KNSB und KT „Podkrepa“ – organisieren eine Warnprotestaktion vor dem Gebäude des Ministerrats...
Die Europäische Kommission erwartet von Bulgarien so bald wie möglich eine Position und Bewertung der möglichen Folgen für die Raffinerie von „Lukoil“ in..