Ein Treffen der Innenminister von Bulgarien, Rumänien und Österreich in Budapest könnte den Schengen-Knoten lösen, schreiben österreichische Medien.
Das Treffen wird am 22. November mit Ungarn stattfinden, das die EU-Ratspräsidentschaft innehat, wie das österreichische Innenministerium bestätigte, berichtete das BNR-Inlandsprogramm „Horizont“.
Österreich, das sich derzeit als einziges Land gegen eine Schengen-Vollmitgliedschaft wehrt, hat Bedingungen für die vollständige Aufhebung seines Vetos gestellt, wie etwa eine Aufstockung der Mittel zum Schutz der EU-Außengrenzen und mehr Grenzkontrollen zwischen Bulgarien und Rumänien.
Auf die Frage eines Journalisten, ob mit einer Aufhebung des österreichischen Vetos zu rechnen sei, antwortete das österreichische Innenministerium mit Statistiken, die einen deutlichen Rückgang der Zahl der illegalen Grenzübertritte nach Bulgarien und Rumänien zeigen - um 46 Prozent bzw. 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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