Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Gewerkschaften und Unternehmen protestieren gegen Industriestrompreis

Foto: BTA

Ohne einen Ausgleich für den Strompreis werden die Unternehmen nicht wettbewerbsfähig sein. 

Unternehmen, die den Anstieg der Strompreise nicht auf ihre Produkte umlegen können und solche mit internationalen Verträgen werden in Konkurs gehen. Andere werden die Löhne der Arbeitnehmer kürzen oder ihnen Sozialleistungen vorenthalten. Das sagte Wassil Welew von der Vereinigung des Industriekapitals während einer Pressekonferenz, die er zusammen mit den Gewerkschaften gab.

Als Sozialpartner wollen sie, dass der Staat Klarheit über die wirtschaftlichen Schlüsselindikatoren für 2025 schafft und die zu hohen Strompreise für die Industrie weiterhin kompensiert.

Das sind keine Subventionen, sondern Entschädigungen. Sie sind budgetneutral und es gibt sie, wenn die Preise hoch sind, fügte Welew hinzu.

Sollte es keine Ausgleichszahlungen geben, werden die Arbeitgeber am 15. Januar um 11.00 Uhr gemeinsam mit den Gewerkschaften protestieren, wurde auf der Pressekonferenz angekündigt. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Tourismusbranche sucht nach Lösungen für Personalmangel

Die Personalkrise im Tourismussektor hat ein kritisches Ausmaß erreicht, wobei verschiedene Daten darauf hinweisen, dass bis zu 70 Prozent der touristischen Einrichtungen unterbesetzt sind. Die wirtschaftlichen Verluste aufgrund des..

veröffentlicht am 09.04.25 um 09:35

Bulgarien ist EU-Spitzenreiter in puncto Hauspreise

Die Wohnimmobilienpreise in der EU sind laut Eurostat im vierten Quartal 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um 4,9 Prozent gestiegen. Bulgarien übertraf im gleichen Quartal alle EU-Länder mit einem Rekordanstieg der..

veröffentlicht am 08.04.25 um 17:49
Plamen Mladenowski

Neuer KEWR-Vorsitzender rechnet mit billigerem Erdgas in kommenden Monaten

Einen Rückgang des Erdgaspreises in den kommenden Monaten aufgrund des Preisverfalls auf den Weltmärkten prognostizierte der Vorsitzende der Wasser- und Energieregulierungsbehörde KEWR, Plamen Mladenowski, gegenüber dem BNT. „Ich hoffe, dass es..

veröffentlicht am 08.04.25 um 13:16