Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

The Washington Post: UN-Mitarbeiter Marin Marinow durch israelischen Panzerbeschuss getötet

Marin Marinow
Foto: Facebook

Die Explosionen in einem UN-Gästehaus in Gaza am 19. März, bei denen der bulgarische UN-Mitarbeiter Marin Marinow getötet und fünf weitere Menschen schwer verletzt wurden, wurden höchstwahrscheinlich durch zwei israelische Panzergeschosse verursacht. Das sagen Experten, die Fotos vom Tatort ausgewertet haben.

Das Bildmaterial wurde exklusiv der Zeitung zur Verfügung gestellt. Nach Angaben von „The Washington Post“ haben Marino und sein Team die Schäden am Dach inspiziert und standen nach Abschluss ihrer Arbeit vor dem Gebäude, als es unter Beschuss geriet.

Die erste Granate tötete den Bulgaren, wonach und eine zweite folgte. Ein von der Zeitung zitierter Experte sagte, das Ziel des Angriffs seien die anwesenden Personen gewesen, nicht das Gebäude selbst.

Die Vereinten Nationen machten Israel für den Angriff verantwortlich und die internationale Organisation reduzierte ihr Personal im Gazastreifen um ein Drittel. Bulgarien teilte mit, dass man auf eine umfassende Untersuchung warte.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Donnerstag, den 8. Mai

Am Donnerstagmorgen werden die Niederschläge im ganzen Land aufhören. Die Mindesttemperaturen werden zwischen 8 und 13°C liegen, in Sofia um 9°C. Im Laufe des Tages beginnt es wieder zu regnen. In Nordbulgarien sind Starkregen, Gewitter und Hagel..

veröffentlicht am 07.05.25 um 19:45

Andrzej Duda: NATO-Länder sollten 3 Prozent des BIP für Verteidigung bereitstellen

Der polnische Präsident Andrzej Duda, der sich zu einer offiziellen Visite in Bulgarien aufhält, hat mit dem bulgarischen Staatschef Rumen Radew den Vorschlag Warschaus erörtert, dass die NATO-Mitgliedstaaten 3 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für..

veröffentlicht am 07.05.25 um 17:02
Von einem Gerichtsmediziner gezeichnete Skizzen der Spionageverdächtigen

Londoner Gericht verkündet Urteile gegen Bulgaren, die für Russland Spionage betrieben haben

Die sechs der Spionage für Russland schuldig befundenen Bulgaren wurden heute Nachmittag vor das Central Criminal Court in London geladen, wo bei einer Anhörung über die Länge ihrer Haftstrafen entschieden wird, berichtete BNR-Korrespondent Wesselin..

veröffentlicht am 07.05.25 um 14:11