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Bulgarien beginnt mit Vorbereitungen für Vorsitz der Donaustrategie

Foto: Ministerium für Regionalentwicklung

Am 1. Januar 2026 wird Bulgarien zum zweiten Mal (nach 2018) den Vorsitz in der Donaustrategie übernehmen. Dies geschehe in einer schwierigen Zeit für Europa, in einer Zeit, in der sich die Welt schnell verändere, und in der es wichtiger denn je sei, bestehende Partnerschaften zu stärken, sagte Regionalminister Iwan Iwanow. Er fügte hinzu, dass die Strategie den Ländern der Donauregion Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in den Bereichen Konnektivität, Infrastruktur, Migration, demografischer Druck, Klimawandel und anderen Themen bietet, die sie nicht allein bewältigen können.
Die nationale Koordinatorin für Bulgarien, Wjara Mintschewa, betonte, dass die Donaustrategie ein Kooperationsinstrument sei, das mehr als 100 Millionen Menschen oder ein Fünftel der EU-Bevölkerung betreffe. Bulgarien engagiere sich vorrangig in Bereichen wie Sicherheit, Kultur und Tourismus.



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