Die Gewerkschaft „Podkrepa“ hat sich entschieden gegen die bevorstehenden Maßnahmen für eine günstigere Regelung für die Einstellung von Mitarbeitern aus Drittländern ausgesprochen.
Der Chefökonom der Gewerkschaft, Atanas Kazartschew, erklärte gegenüber dem BNR: „Die Regierung bietet eine Maßnahme zur Befreiung von Arbeitsmigrationsquoten vor, indem sie vorschlägt, dass 50 Prozent der Mitarbeiter von Unternehmen Ausländer sein können. Leider wird dieser Vorschlag nicht durch eine konkrete Analyse untermauert. Es ist unklar, wie dies genau berechnet wurde, und die Gewerkschaft „Podkrepa“ stimmt dem grundsätzlich nicht zu, da es den heimischen Markt bedroht und die Voraussetzungen für eine steigende Arbeitslosigkeit unter den bulgarischen Bürgern schafft.“
Nach den geltenden Vorschriften dürfen Arbeitnehmer aus Drittländern nicht mehr als 20 Prozent der Belegschaft eines Unternehmens ausmachen, während die Grenze für kleine und mittlere Unternehmen bei bis zu 35 Prozent liegt.
Redakteur: Iwo Iwanow
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Foto: BTA
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