Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Keine direkte militärische Bedrohung nach US-Angriffen auf iranische Atomanlagen

Foto: BTA / Foto: БТА

Es gebe keine direkte militärische Bedrohung für Bulgarien infolge der US-Angriffe auf die iranischen Atomanlagen, sagte Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bei einem Briefing im Ministerrat nach der heutigen von Premierminister Rossen Zheljaskow einberufenen Sitzung zur Lage im Nahen Osten.
Laut Saprjanow werde die Hintergrundstrahlung in unserem Land alle vier Stunden gemessen. Es werden keine Veränderung festgestellt und es gebe keinen Grund zur Sorge, versicherte der Verteidigungsminister.
"Wir hoffen, dass der Präventivschlag auf die iranischen Nuklearanlagen zu einer Überprüfung des iranischen Verhaltens und zu einer diplomatischen Lösung der Frage führt, ob der Iran auf die Produktion von Atomwaffen verzichten wird. Bulgarien ist Mitglied des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen. Wir möchten, dass der Iran sein Atomprogramm aufgibt und eine friedliche Lösung erreicht", sagte Saprjanow.


Redakteur: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Georgetta Janewa
Foto: BTA



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BNB senkt Leitzins erneut – neue Verordnungen zur Euro-Einführung beschlossen

Die Bulgarische Nationalbank BNB senkt den Leitzins ab dem 1. August 2025 auf 1,82 Prozent.  Das entspricht einem Rückgang um 0,09 Prozentpunkte gegenüber dem Juli, als der Zinssatz noch bei 1,91 Prozent lag. Damit sinkt der einfache Jahreszins..

veröffentlicht am 01.08.25 um 11:01

Flughafen Burgas begrüßt seinen millionsten Passagier der Saison 2025

Der Flughafen Burgas empfing am 31. Juli feierlich seinen millionsten Passagier für die Sommersaison 2025.  Eine deutsche Passagierin landete mit einem Flug aus Leipzig. Sie gab an, zum ersten Mal nach Bulgarien zu reisen und gemeinsam mit..

veröffentlicht am 01.08.25 um 10:35

Starker Reiseverkehr sorgt für Staus an der bulgarisch-serbischen Grenze

Am Grenzübergang Kalotina zwischen Bulgarien und Serbien kam es zu starkem Verkehrsaufkommen bei einreisenden Pkw, wie die Grenzpolizei auf ihrer Website mitteilte. Am Nachmittag des 31. Juli führten türkische Gastarbeiter, die sich aus..

veröffentlicht am 01.08.25 um 10:15