Ab November werden Euro-Banknoten und -Münzen zum Kauf für Unternehmen und Bürger angeboten – noch vor dem Beitritt Bulgariens zur Eurozone am 1. Januar 2026.
Händler müssen sich mit Euro-Banknoten und -Münzen eindecken, um Wechselgeld in der Einheitswährung herausgeben zu können, berichtete die Website der Bulgarischen Nationalbank (BNB).
Bis zum Datum der Euro-Einführung erfolgt die Belieferung der Händler mit Euro-Banknoten und -Münzen über die Geschäftsbanken. Die Zentralbank stellte klar, dass die von den Händlern erhaltenen Euro-Banknoten und -Münzen vor dem Einführungstag nicht in Umlauf gebracht werden dürfen.
Einen Monat nach der Einführung der Gemeinschaftswährung werden Banknoten in Lewa und Stotinki weiterhin parallel gesetzliches Zahlungsmittel sein, das Wechselgeld wird jedoch ausschließlich in Euro-Banknoten und Euro-Cent ausgegeben. Bei einem Mangel an Euro-Banknoten und -Münzen soll es Ausnahmen geben. In diesem Fall muss die Zahlung und die Wechselgeldrückgabe jedoch vollständig in einer Währung erfolgen.
Selbstbedienungsautomaten – etwa für Kaffee oder andere Waren – werden ausschließlich Euro und Euro-Cent annehmen und nur in dieser Währung Wechselgeld herausgeben.
Redakteur: Iwo Iwanow
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: BGNES
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