Bei einem Briefing im Ministerrat betonte Premier Rossen Scheljaskow, „das Informationschaos rund um den Vorfall mit dem Flugzeug von Ursula von der Leyen sei Teil der großen hybriden Informationsattacke der Oppositionsparteien“, wie das Bulgarische Nationale Fernsehen BNT berichtete.
Heute wurde Scheljaskow auf Antrag von PP–DB im Parlament angehört. Dort erklärte er, dass es sich im Fall des Flugzeugs der EU-Kommissionspräsidentin um Interferenzen handele, die „auf Eingriffe in das Funkspektrum durch die auf der Krim stationierten Systeme zur Satelliteninterferenz zurückzuführen seien und auf die Art und Weise, wie die Russische Föderation ihren elektronischen Krieg gegen die Ukraine führe – mit Auswirkungen auf alle Staaten von Finnland bis Libyen“.
Nach den Worten Scheljaskows seien am 31. August 54 Interferenzen auf bulgarischem Territorium registriert worden, die seit Beginn des Krieges in der Ukraine täglich auftreten.
Von Seiten der EU-Kommission betonte Sprecherin Arianna Podestà, dass es sich dabei nicht um einen Einzelfall handle, sondern zahlreiche Meldungen über Störungen des GPS-Signals vorlägen, insbesondere an den östlichen Grenzen der EU seit Beginn der Kriegshandlungen in der Ukraine.
Podestà bestätigte weder die Berichte der Zeitung Financial Times, wonach das Flugzeug eine Stunde lang über Plowdiw gekreist sei, bevor es landete, noch dass die Piloten dabei Papierkarten zur Navigation verwendet hätten.
Redakteurin: Darina Grigorowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: BTA
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