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Premier und Verteidigungsminister bekräftigen Bereitschaft zur Abwehr von Drohnen

Foto: BGNES

Bulgarien sei bereit, russische Drohnen abzuschießen. 

Der Nordosten des Landes werde aktiv überwacht, erklärte Verteidigungsminister Atanas Saprjanow gegenüber bTV. Er betonte, dass Sofia einen Kredit von über 3 Milliarden Euro für neun Projekte zur Wiederbewaffnung aufnehmen werde. Jedes Projekt müsse vom Parlament genehmigt werden. „Der Kredit im Rahmen des EU-Programms SAFE wird über 40 Jahre zurückgezahlt, die ersten zehn Jahre sind tilgungsfrei“, präzisierte Saprjanow.

Auch Premierminister Rossen Scheljaskow erklärte, dass Maßnahmen zum Schutz des bulgarischen Luftraums, insbesondere im Nordosten, ergriffen worden seien. „Es gibt ein Protokoll, dem gefolgt wird. Wir müssen auch die Sicherheit der zivilen Luftfahrt gewährleisten. Ich denke, dass auch die Russische Föderation sehr vorsichtig vorgehen und jede Möglichkeit für Zwischenfälle über dem Schwarzen Meer vermeiden wird, wo der Luftverkehr äußerst intensiv ist“, sagte der Premier.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: BGNES



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