Mit der Einführung des Euro am 1. Januar 2026 wird Bulgarien von der Stabilität, Liquidität und allen Vorteilen der gemeinsamen Währung profitieren. Dies erklärte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen BNT .
Die Umstellung auf den Euro bedeute, dass bulgarische Bürger und Unternehmen Geldüberweisungen tätigen, reisen und Geschäfte überall in der Eurozone abschließen können, ohne Geld umtauschen zu müssen. Sie müssen sich keine Gedanken mehr über Wechselkursschwankungen machen, ob der Lew billiger oder teurer ist und zu welchem Kurs er umgetauscht wird. Der Euro sei eine starke Währung, die als zweitwichtigste Reservewährung der Welt gilt, fügte Lagarde hinzu.
Auf die Frage, ob die Bürger Bedenken hinsichtlich der Preise und der Inflation bei der Umstellung vom Lew auf den Euro hätten, antwortete die Chefbankerin der EU, dass sich dies mit der Zeit regeln werde.
Redakteur: Iwo Iwanow
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Foto: bntnews.bg
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