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Außenminister fordert stärkere Präsenz der Bündnispartner im Schwarzen Meer

Georg Georgiew
Foto: BTA

Russland zeige keinerlei Bereitschaft zum Frieden, erklärte Außenminister Georg Georgiew vor dem zuständigen Parlamentsausschuss, berichtete BGNES.

Das Schwarze Meer sei eine an den Krieg grenzende Zone und müsse daher die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Bündnispartner genießen.

„Wir wünschen uns eine stärkere Präsenz unserer Verbündeten im Schwarzen Meer“, betonte Georgiew.

Mit Blick auf die Verletzung des polnischen Luftraums durch ein russisches Flugzeug über der Ostsee sagte der Außenminister Georgiew:

„Russlands Vorgehen ist heimtückisch und äußerst provokativ und zielt darauf ab, die Sicherheit und den Frieden in Europa zu untergraben.“

Wo es keine europäische Vision für Integration gibt, ist das europäische Projekt durch die Einbeziehung anderer, dritter Elemente gefährdet. So kommentierte Georgiev den wachsenden Einfluss Russlands und Chinas auf dem Balkan und äußerte die Hoffnung, dass die Regierungen der westlichen Balkanstaaten ihre nationalen Interessen richtig erkennen werden.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: BTA



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