Präsident Rumen Radew verwies das vom Parlament verabschiedete Gesetz zur erneuten Beratung zurück, dem zufolge der Verkauf von Vermögenswerten des russischen Unternehmens „Lukoil“ in Bulgarien nur nach Beschluss des Ministerrats und bei Vorliegen einer positiven Stellungnahme der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit erfolgen darf.
Nach den angenommenen Bestimmungen soll die Agentur vor jedem Geschäft mit Anteilen oder Aktien von „Lukoil“ in Bulgarien eine Vorprüfung durchführen und eine schriftliche Stellungnahme abgeben.
In der Begründung zu seinem Veto betonte der Präsident, dass das Gesetz die Regierung in eine operative Abhängigkeit von der Einschätzung eines Nachrichtendienstes bringe, was verfassungsrechtlich unzulässig sei. Zudem würden die zusätzlichen Anforderungen für ein konkret benanntes Unternehmen nicht den Vorgaben des EU-Rechts entsprechen.
Redakteur: Iwo Iwanow
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: BTA / Archiv
Die multilaterale Zusammenarbeit ermögliche es, unter Gleichberechtigung der Teilnehmer gemeinsame Lösungen zu finden, erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei der Eröffnung des vierten Forums der Generalstaatsanwälte der Balkanstaaten in Sofia...
Die Fahrzeuge des Nationalen Sicherheitsdienstes (NSO) stehen der Verwaltung der Präsidialinstitution künftig nicht mehr zur Verfügung, beschlossen die Abgeordneten endgültig, berichtete der BNR-Reporter Daniel Inkow. Davon ausgenommen sind..
Der Vorsitzende der Partei Welitschie, Iwelin Michajlow, erklärte im Parlament, dass sie gemeinsam mit den Parteien METSCH und „Wiedergeburt“ die erforderlichen Unterschriften gesammelt haben, um eine Beschwerde beim Verfassungsgericht einzureichen...
Mit 111 Stimmen „dafür“, 51 „dagegen“ und 43 Enthaltungen billigte die Volksversammlung die Einrichtung eines Sonderausschusses, der die Tätigkeit von..
Die Konföderation der Arbeit „Podkrepa“ unterstützt den vom Regierungskabinett vorgeschlagenen Staatshaushalt für 2026 nicht, teilte die Gewerkschaft mit...