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Premier unterstützte Friedensplan für die Ukraine vor der „Koalition der Willigen“

Foto: Ministerrat

Die Grenzen dürften nicht mit Gewalt verändert werden und die langfristige Sicherheit der Ukraine müsse gewährleistet sein. 

Das erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow in einer Videokonferenz der „Koalition der Willigen“, die vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer geleitet wurde. An dem Forum nahmen Vertreter von 36 Staaten teil, darunter der US-Außenminister Marco Rubio, der türkische Präsident Recep Erdogan, der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, die Vorsitzende der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, der Präsident des Europäischen Rates Antonio Costa sowie weitere Staats- und Regierungschefs.

„Jeder Staat müsse gleichberechtigt am Verhandlungstisch vertreten sein, wenn über seine Zukunft diskutiert werde“, betonte Scheljaskow. Nach Angaben der BTA war die gemeinsame Auffassung der 36 Staaten, dass die in Genf zwischen den USA, den europäischen Partnern und der Ukraine erzielte Einigung einen realistischen und tragfähigen Rahmen biete, in dem die internationale Gemeinschaft handeln könne, um einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erreichen.

Der Friedensplan soll am 26. November auch von den EU-Außenministern per Videokonferenz erörtert werden.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: Ministerrat



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